demokrit„Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen.“
-Demokrit-

Calcium (Ca)


ist ein wichtiger Mineralstoff für mehrere hundert Funktionen im Körper

Es gibt keine menschliche Zelle, die nicht vom Calcium beeinflusst wird. Weil Herz und Gehirn kontinuierlich mit diesem Mineralstoff versorgt werden müssen, ist im Blut fast immer genügend Calcium vorhanden. Dafür sorgen die Hormone der Nebenschilddrüse. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass auch das Körpergewebe gut versorgt ist. Wie die Versorgung der Zellen ist, kann nur über eine Haarmineralanalyse festgestellt werden. Steht nicht genug Calcium in der Nahrung bereit oder fehlt Vitamin D3 für die Aufnahme, wird das Calcium aus dem Knochengerüst und den Zähnen geholt, um Herz und Gehirn zu versorgen.

Folgen: Die Zähne werden weich, kariös. Der Mensch schrumpft, wird krumm, seine Knochen verlieren ihre Festigkeit. Außerdem nimmt der Körper bei Calciummangel giftige Elemente wie Strontium und Barium auf. Sehr hohe Calciumwerte in der Haaranalyse sind ein sicheres Zeichen für einen extremen Calciummangel und eine damit verbundene Stoffwechselstörung. Dann schickt der Körper das noch vorhandene Calcium pausenlos durch die Gewebeflüssigkeiten, um einen Kollaps zu vermeiden. Es stellt dem Körper extrazellulär (außerhalb der Zelle) massenhaft zur Verfügung, was ihm intrazellulär (innerhalb der Zelle) fehlt.

Nur bei einem Mangel an Calcium und den Vitaminen D3 und K2 kann sich Calcium in den Adern ablagern, können sich Calcium-Steine in verschiedenen Organen bilden. Der Grund für Calciummangel kann außer Vitamin D3-Mangel auch eine magnesiumarme Ernährung bei überhöhter Phosphorzufuhr sein. Das ideale Verhältnis Calcium : Phosphor : Magnesium im Blut ist 1 : 1-1,5 : 0,5. Ein niedriger Calciumspiegel kann zu einer Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten führen. Buttermilch wird dagegen meist gut vertragen.
  • Ca sorgt für einen gesunden Zahn- und Knochenaufbau
  • Ca stabilisiert den Kiefer
  • Ca sorgt für das Säure-Basen-Gleichgewicht
  • Ca ist ein wichtiger Faktor für die Blutgerinnung
  • Ca sorgt für die Weiterleitung der Nervenreize
  • Ca beeinflusst die Durchlässigkeit der Zellmembranen für Nährstoffe
  • Ca hilft bei der Eisenverwertung und damit bei der Blutbildung
  • Ca ist für die Muskeltätigkeit (einschl. Herzmuskel) verantwortlich
  • Ca senkt die Histaminausschüttung
  • Ca ist entzündungshemmend

Calciumquellen sind u.a.: Milch und Milchprodukte, Eiweiß, Nüsse, Vollkornprodukte, Gemüse und Obst 

Die Calciumaufnahme wird behindert durch: Medikamente (vor allem Cortison), zu viel Phosphat, Phytat, Oxalsäure,  Transfette, Vitamin C- und D3-Mangel, Magnesiummangel und fehlende Verdauungsenzyme. Hoher Alkohol-, Nikotin- und Kaffeegenuss stören den Vitamin D3-Stoffwechsel und damit die Aufnahme von Calcium. Vitamin K2 weist dem Calcium den Weg u.a. in Knochen und Zähne. Östrogenmangel begünstigt die Calciumfreisetzung aus den Knochen und die vermehrte Ausscheidung über den Urin. Progesteron wird zum Neuaufbau von Knochenzellen benötigt. Das Verhältnis Östrogene : Progesteron in der Hormonspeichelprobe sollte 1 : 50 bis 1 : 100 sein.

Die tägliche Minimaldosis von Calcium: Kinder und Erwachsene 0,8 – 1,2 g, Frauen in Schwangerschaft und Stillzeit 1,4 g, nach den Wechseljahren 1,5 g, ältere Menschen 2,0 g. Stress, Krankheit, Strahlungen oder ein Trauma erhöhen den Calciumbedarf enorm.

Calciummangel: 95 % der Deutschen haben einen Calciummangel. Symptome können sein: unwillkürliches Zucken der Augen, Mundwinkel und Nasenflügel, Veränderung von Haut, Nägeln und Haare, Nervosität, Sehschwäche bis zur Erblindung (Tetanie-Star), nächtliche Wadenkrämpfe, Schlafstörungen, Allergien, Karies, Rachitis (Osteoporose), Knochenbrüche, Skelettverformungen, Verkalkungen, Ischiasbeschwerden, Arthrose, Menstruationsstörungen und –schmerzen, Verdauungsbeschwerden, Durchblutungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, erhöhter Cholesterin-spiegel, Tetanie u.v.m.

Calciumüberlastung: Ist bei ausreichender Vitamin D3-Versorgung nicht möglich. Wir nehmen über den Darm nur so viel Calcium auf, wie der Körper braucht. Eine Verkalkung ist die Ursache eines Calciummangels!!! Nur durch schwere Nierenerkrankungen und extrem hohe Vitamin D-Gaben (z.B. nach dem Genuss von Dorsch- oder Eisbärenleber) sind Probleme durch ein zu viel an Calcium möglich. Ihr 25-OH-VitaminD3-Spiegel sollte nicht über 150 ng/ml liegen. Ideal ist ein Wert zwischen 80 und 90 ng/ml. Vermeiden Sie anorganische Calciumverbindungen, wie z.B. Calciumcarbonat als Nahrungsergänzung!

2021 02 flyer1

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Maud Weigel

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